Geschlossene Schranke ignoriert: IC zur Schnellbremsung gezwungen
Güterbahnhof - 17.06.2018Hauptbahnhof Bremen (am
Güterbahnhof), Bahnstrecke
Oldenburg - Bremen, 16.06.2018 / 12:05 Uhr
Ein 70-jähriger Fußgänger wird beschuldigt, trotz geschlossener
Vollschranken den Bahnübergang am ehemaligen Bremer Güterbahnhof
überquert zu haben. Der Triebfahrzeugführer des IC 2039 leitete bei
ca. 50 km/h eine Schnellbremsung ein, während der Mann die
Bahnstrecke eiligst verließ. Weil der Zug aus Oldenburg kurz vor der
Einfahrt in den Bremer Hauptbahnhof war, standen viele Reisende in
den Gängen. Bisher ist nicht bekannt geworden, ob jemand im Zug wegen
des unvermittelten Bremsens gestürzt ist.
Als Bundespolizisten den Mann kurz darauf ermittelten, zeigte er
sich uneinsichtig. Er erhielt eine Strafanzeige wegen gefährlichen
Eingriffs in den Bahnverkehr. Dazu können zivilrechtliche Forderungen
kommen, wenn Schäden wegen der Schnellbremsung am Zug entstanden sind
oder sich Fahrgäste verletzt haben sollten. Die
Bundespolizeiinspektion Bremen nimmt Meldungen unter der
Telefonnummer 0421 / 162 995 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Holger Jureczko
Telefon: 0421 16299-604 o. Mobil: 0172 893 8080
E-Mail: holger.jureczko@polizei.bund.de
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